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Fachkräfte gesucht? Vier neue Wege, um Mitarbeiter zu finden

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Noch gibt es sie, die Stellenanzeigen in den Zeitungen. Aufgrund des digitalen Wandels müssen Arbeitgeber allerdings zunehmend die neuen digitalen HR-Kanäle nutzen, um in Zeiten des Fachkräftemangels junge High Potentials zu erreichen. Die folgenden vier Kanäle sollte jeder Personalverantwortliche kennen und verwenden.

  1. Job-Seiten auf der eigenen Website

Sie sind in Sachen Mitarbeitersuche ungenutztes Potenzial: Unternehmenswebseiten, auf denen eigene Stellenanzeigen stiefmütterlich oder gar nicht vertreten sind. Ein Blick auf die Jobportale großer internationaler Unternehmen wie Siemens und Daimler zeigt, wie es geht. Kleine und mittelgroße Unternehmen können sich daran ein Beispiel nehmen.

Interessierte Schulabgänger und Hochschulabsolventen erwarten heute, dass sie auf Firmenseiten schnell Jobs finden, die sie interessieren – angehende MINT-Fachkräfte (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ebenso wie potenzielle Azubis. Wenn sie dort nicht schnell zur entsprechenden Seite navigieren können, googeln sie weiter – und landen womöglich bei der Konkurrenz.

  1. Mitarbeiter sucht Mitarbeiter

Warum nicht die Belegschaft zum Headhunter machen? Stellenanzeigen im Intranet und Prämien für erfolgreich vermittelte Mitarbeiter machen es möglich. Viele Kollegen im Unternehmen haben Verwandte, Ex-Studienkollegen, Freunde und Bekannte, mit denen sie sich in professionellen und privaten Netzwerken austauschen. Warum sollte nicht jemand dabei sein, der für die vakante Stelle gut geeignet ist? Ein Ansatz, den immer mehr Firmen in die Tat umsetzen.

  1. Soziale Netzwerke nutzen

Firmenpräsenzen auf Facebook, Xing und LinkedIn sind ideal, um zeitnah über aktuelle Unternehmensaktivitäten zu berichten. Da ist es naheliegend, auf den Social Media-Plattformen auf vakante Stellen aufmerksam zu machen. Finanzdienstleister machen es vor: Im Firmenprofil von tecis bei LinkedIn beispielsweise findet sich ein Scroll-Balken, über den Job-Interessenten schnell zu tecis-Jobangeboten in ihrer Region gelangen. Außerdem können sich Interessierte alle aktuellen Jobs des Finanzdienstleistungsunternehmens mit einem Klick anzeigen lassen.

  1. Selbst in die Offensive gehen: Active Sourcing

Active Sourcing in Business-Netzwerken wie Xing und LinkedIn ist ein weiteres Werkzeug zur Mitarbeitergewinnung. Personaler suchen in den Netzwerken gezielt nach vielversprechenden Kandidaten und schreiben diese direkt an – so erübrigt sich das Engagement von Recruiting-Experten ebenso wie das Schalten von Stellenanzeigen.

Darüber hinaus können Bewerber bei Jobbörsen wie Absolventa ihren Lebenslauf in einer geschützten Umgebung hochladen, Personaler dann potenzielle Kandidaten direkt anschreiben. Diese Art von Recruiting hat sich besonders bei der Suche nach begehrten Kandidaten in den MINT-Fächern bewährt.

Auch Twitter eignet sich für Active Sourcing: HR-Mitarbeiter können hier potenzielle Kandidaten suchen und ihnen folgen, um sie bei Bedarf über den Nachrichtendienst direkt anzuschreiben.

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